Seit 1987 steht das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung für kritische Wissenschaft. Seitdem wird im DISS unabhängig geforscht – zur extremen Rechten und ihrem völkischen Nationalismus, zu Rassismus, Antiziganismus, Antifeminismus und Antisemitismus, zu Diskurstheorie, Demokratietheorie und Technologie.
Einige kennen uns, weil wir die Kritische Diskursanalyse (KDA) entwickelt und durch zahllose Workshops und Seminare diese Methode der qualitativen Sozialforschung vermittelt haben.
Anderen ist das DISS ein Begriff durch unsere Analysen zu den rassistischen Ausschreitungen Anfang der 1990er Jahre oder unsere stetige Beobachtung des medialen Migrations- und Fluchtdiskurses.
Wieder anderen mögen unsere Untersuchungen zur Extremen und Neuen Rechten bekannt sein oder unser Archiv zu rechtsextremer Publizistik. Zu all diesen Themen halten wir Vorträge, veranstalten Kolloquien, schreiben Texte, die wir auch in unserer Institutszeitschrift DISS-Journal veröffentlichen, und Bücher, die in der Edition DISS im Unrast Verlag erscheinen.
Das DISS ist als freies Institut ein gemeinnütziger Verein, also nicht universitätsgebunden und somit finanziell abhängig von Spendengeldern und Projekten, die wir an unterschiedlichen Stellen beantragen, aber auch vom Ehrenamt vieler Mitarbeiter_innen.
Seit einigen Jahren wird die Projektakquise jedoch immer schwieriger, sodass wir uns heute in einer ernsten finanziellen Notlage befinden, nachdem uns ein größeres Projekt unerwartet nicht bewilligt wurde.
Unsere Arbeit ist heute noch wichtiger als 1987. Daher bitten wir um Spenden in Form von Fördermitgliedschaften, Einzelspenden oder Daueraufträgen bzw. darum, bereits bestehende Förderbeiträge zu erhöhen.
www.diss-duisburg.de/foerderkreis
In der Hoffnung auf Dein Verständnis und Deine finanzielle Unterstützung.
Das DISS-Team
Sparkasse Duisburg IBAN: DE33 3505 0000 0209 0116 67 BIC: DUISDE33XXX
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