Eine Stimme von anderswo (Rezension)

In der Zeitschrift DAS ARGUMENT erschien eine Rezension des Bandes mit Texten von Alfred Schobert (Analysen und Essays. Extreme Rechte – Geschichtspolitik – Poststrukturalismus, Edition DISS im Unrast-Verlag).

Bitte lesen Sie den vollständigen Text dieser Rezension in unserer Internet-Bibliothek:
Eine Stimme von anderswo. Alfred Schobert (1963-2006) – eingreifender und illegitimer Intellektueller
Von Maike Weißpflug und Richard Gebhardt

Netzfundstück: Zumeist treffend

Im Blog der Zeitschrift Streifzüge erschien eine Rezension von Franz Schandl zum Edition-DISS Band mit Analysen und Essays von Alfred Schobert.

Franz Schandl: Zumeist treffend
Zu den gesammelten Aufsätzen von Alfred Schobert

[…] Schobert, Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), war bekannt für sorgfältige und gediegene Untersuchungen. Akribisch waren sie, selten voreilig, zumeist treffend. Schobert war alles andere als ein polemischer Eiferer. Großes Augenmerk galt einer Zurückweisung des „binären Reduktionismus“, wie er etwa in Deutschland von junge welt einerseits und jungle world andererseits repräsentiert wird.[…]

[…] Gar manches hat zeitlosen Bestand, ist nicht bloß als Intervention in aktuelle Debatten zu verstehen. Es ist in jeder Hinsicht ein Verdienst, diese Artikel zusammengefasst und veröffentlicht zu haben.[…]

Den vollständigen Text finden Sie hier:
http://www.streifzuege.org/2010/zumeist-treffend

Schobert, Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), war bekannt für sorgfältige und gediegene Untersuchungen. Akribisch waren sie, selten voreilig, zumeist treffend. Schobert war alles andere als ein polemischer Eiferer. Großes Augenmerk galt einer Zurückweisung des „binären Reduktionismus“, wie er etwa in Deutschland von junge welt einerseits und jungle world andererseits repräsentiert wirdSchobert, Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), war bekannt für sorgfältige und gediegene Untersuchungen. Akribisch waren sie, selten voreilig, zumeist treffend. Schobert war alles andere als ein polemischer Eiferer. Großes Augenmerk galt einer Zurückweisung des „binären Reduktionismus“, wie er etwa in Deutschland von junge welt einerseits und jungle world andererseits repräsentiert wird..

Netzfundstück: Rezension des Schobert-Bandes

Sebastian Friedrich veröffentlichte auf der Website der Stattzeitung für Südbaden eine ausführliche Rezension des Bandes Alfred Schobert: Analysen und Essays.

Brecht bezeichnete jene Intellektuelle, die sich aus Pragmatismus an fetischisierten Sachzwängen orientierten und damit ihre politische Emanzipation aufgaben, als „Kopflanger“ der herrschenden Klasse. Bei der Betrachtung gegenwärtiger Debatten fällt auf, dass Brechts Beschreibung – nicht nur in Bezug auf Sloterdijk – aktuell ist. Mal abgesehen von der Frage, was Intellektuelle zu Intellektuellen macht, trifft sie jedoch nicht auf alle zu. Manche “Intellektuelle“ handeln wider vermeintlicher Wahrheiten, sprechen gewissermaßen gegen den Strich. Einer von ihnen war Alfred Schobert (1963-2006). Beim Unrast Verlag (Edition DISS) erschien kürzlich ein Sammelband von 30 ausgewählten Texten aus dem fulminanten Fundus von etwa 500 Veröffentlichungen Schoberts.[…]

Den vollständigen Text der Rezension finden Sie HIER: stattweb-Rezension: ‚Analysen und Essays‘ von Alfred Schobert